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Räume der Kunstgeschichte

17. Tagung des Verbandes österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker

Wenn wir dem Dasein Räumlichkeit zusprechen, dann muß [sic!] dieses „Sein im Raum“ offenbar aus der Seinsart dieses Seienden begriffen werden, schreibt Martin Heidegger in seinem wohl berühmtesten Essay Sein und Zeit, erstmals veröffentlicht 1927, der heute zu einem Schlüsseltext der kunstgeschichtlichen Hermeneutik geworden ist.
Dem für die menschliche Existenz wesentlichen Thema der Raumerfahrung im kunsthistorischen Sinne war die Jubiläumstagung des Verbandes österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker gewidmet, deren Onlinepublikation hier nun veröffentlicht wird.
Durch intensive Bemühungen des Vorstandes und rege Teilnahme unserer Mitglieder und das Interesse von Kunsthistoriker_innen aus dem zentraleuropäischen Raum ist ein buntes, dichtes Tagungsprogramm zustande gekommen, das die hier veröffentlichten Beiträge abbilden.

Wir bitten Sie, bei der Nutzung dieser Open-Acces-Publikation die ausgewählte Creative-Commons-Lizenz zu beachten (CC BY-NC-ND). Nähere Informationen unter:
http://creativecommons.org/licenses/ 
(Weitere Nutzungshinweise siehe unten)
 

 


Inhaltsverzeichnis 


Vorwort
Rainald Franz

Die Farbgestaltung historischer Räume. Zum Wandel ihrer Erforschung und Restaurierung in Österreich
Manfred Koller

Begehbares Bild oder handelndes Bauwerk? Zur Interpretation spätgotischer Raumkunst am Beispiel der Landauerkapelle in Nürnberg und des Landauer-Altars von Albrecht Dürer
Stefan Bürger

Wie aktuell ist Riegls Alterswert? Der Moderne Denkmalkultus (1903) und das Erbe der Moderne
Inge Podbrecky

Josef Hoffmanns Sanatorium Purkersdorf. Sprechende Architektur, Gestalt und emanzipierte Wand
Karin Thun-Hohenstein

„Hier bietet sich dem Auge sichtbare Geschichte der Kunst dar“. Zur kunsthistorischen Wissensordnung in der kaiserlichen Galerie von 1781
Nora Fischer

„Kunst für die Wirtschaft! – Wirtschaft für die Kunst!“. Die Ausstellungspolitik des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie unter dem Austrofaschismus.
Maria Feher

Partage Plus. Digitizing and Enabling Art Nouveau for Europeana
Julia C. Reuckl

Babeltürme? Zeitgenössische Nationalgalerien als globale Stadtgeografien Vortragsmanuskript
Mechtild Widrich

Zwischen/Räume der Partizipation
Beatrice Jaschke & Nora Sternfeld

Im Tempo der Stadt. Künstlerische Praxis und die Sinnlichkeit des öffentlichen Raums.
Anamarija Batista, Szilvia Kovács & Carina Lesky

„Jeder geschlossene Raum ist ein Sarg“
Podiumsdiskussion am 9. November 2013 zum Kunstgeschichtestudium post-Bologna mit Impulsvortrag von Barbara Praher

 

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