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Workshop "Digitale Provenienzforschung"

Anlässlich „20 Jahre Washington Principles“ und „20 Jahre österreichisches Kunstrückgabegesetz“ veranstaltet die Kommission für Provenienzforschung in Kooperation mit dem Institut für Geschichte der Universität Wien am 20. und 21. September 2018 in Wien den Workshop „Digitale Provenienzforschung“. In fünf Panels werden ExpertInnen aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Österreichs Themen aus der digitalen Praxis der Provenienzforschung – auch unter Beteiligung des Auditoriums – diskutieren. Das detaillierte Programm finden Sie unten.

Veranstaltungsort ist der Hörsaal 1 des Gebäudes WS29 der Universität Wien, Währinger Straße 29, 1090 Wien.

Wenn Sie als Gast am Workshop teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte verbindlich unter provenienzforschung@bda.gv.at an.

Programm

Donnerstag, 20. September 2018

10.00–11.00
Heinz Schödl (Kommission für Provenienzforschung), Peter Becker (Institut für Geschichte):
Begrüßung
Anton Tantner (Institut für Geschichte):
Key Note Lecture: „Die Anfänge der Digitalisierung“
Leonhard Weidinger (Kommission für Provenienzforschung):
Einführung

11.00–12.30
Panel 1: Provenienzforschung und Museums- und Bibliotheksdatenbanken
– Peter Kloser (Kunsthistorisches Museum Wien)
– Christian Klösch (Technisches Museum Wien)
– Hester Kuiper (Rijksmuseum, Amsterdam)
– Carina Merseburger (Staatliche Kunstsammlungen Dresden)
– Markus Stumpf (Universitätsbibliothek der Universität Wien)

12.30–14.00
Mittagspause

14.00–15.30
Panel 2: Digitale Plattformen als interne Arbeitstools
– Konstantin Ferihumer (Kommission für Provenienzforschung, Akademie der bildenden Künste Wien)
– Dorothee Haffner (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin)
– Meike Hopp (Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München)
– Iris Petrinja (Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus)

15.30–16.30
Kaffeepause

16.30–18.00
Panel 3: Digitalisierung von Quellen / Kooperationen mit Archiven
– Susanne Hehenberger (Kunsthistorisches Museum Wien)
– Stefanie Jost (Bundesarchiv Berlin)
– Hannes Kulovits (Österreichisches Staatsarchiv, Wien)
– Beate Schreiber (Facts & Files, Berlin)
– Matthias Weller (Universität Bonn)

Freitag, 21. September 2018

09.00–10.30
Panel 4: Erfassung und Analyse von Provenienzmerkmalen
– Julia Eßl (Kommission für Provenienzforschung, Albertina, Wien)
– Sebastian Finsterwalder (Zentral- und Landesbibliothek Berlin)
– Peter Fuhring (Fondation Custodia / Collection Frits Lugt, Paris)
– Christian Huemer (Belvedere Research Center, Wien)

10.30–11.00
Kaffeepause

11.00–12.30
Panel 5: Online-Projekte zur Provenienzforschung
– Andrea Baresel-Brand (Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Magdeburg)
– Elisabeth Furtwängler (Technische Universität Berlin)
– Meike Hoffmann (Freie Universität Berlin)
– Christa Müller (Österreichische Nationalbibliothek, Wien)
– Brigitte Reineke (Deutsches Historisches Museum, Berlin)

12.30–14.00
Mittagspause

14.00–15.00
Abschlussdiskussion