Mit Nora Turatos 62 Meter langem Wandbild eröffnet die Kunsthalle Wien die jährliche Auftragsarbeit im öffentlichen Raum für die Vitrinen des Gebäudes im Museumsquartier. Turato verwendet in ihren Arbeiten Sprache als zentrales Material und setzt sich spielerisch mit den Machtstrukturen in ihrer gesprochenen und geschriebenen Form auseinander. Dieses neue Werk nutzt die Vitrinen an der südwestlichen Außenwand des Gebäudes, um einen Schrei darzustellen und damit eine der ursprünglichsten und ungehemmtesten Ausdrucksformen in einem sorgfältig konstruierten Wandgemälde zu artikulieren.
Zu sehen im Ziegelfoyer hinter der Kunsthalle Wien.