Mit Martin Johann Schmidt (1718–1801) feiert der bedeutendste niederösterreichische Barockkünstler dieses Jahr seinen 300. Geburtstag. Wie kein anderer prägte Schmidt, nach seinem Wohn- und wichtigsten Wirkungsort „Kremser Schmidt“ genannt, die barocke Landschaft in Niederösterreich und über die Grenzen Österreichs hinaus. Die Forschungen der letzten Jahre von Seiten der Kunst- und Kulturgeschichte wie auch der Restaurierungswissenschaften haben neben neuen Erkenntnissen zu Leben und Werk des „Kremser Schmidt“ auch zahlreiche Neufunde von Werken ergeben. Sie stellen die Person und das Schaffen von Martin Johann Schmidt in ein neues Licht. Ziel des interdisziplinären Symposiums ist es, die neuen Forschungsergebnisse zu präsentieren und mit der interessierten Öffentlichkeit zu diskutieren.